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Die
Revisage GmbH ist der erste
Hersteller von Edelstahlbrunnen in der
hochwertigen V4A Edelstahlqualität. Dieser Stahl wird
bereits seit Jahren zum professionellen Bau von
Schwimmbädern eingesetzt. Obwohl als Werkstoff qualitativ
höchstwertig bedarf die Vearbeitung von Edelstahl Rostfrei
zusätzlich äußerst geschulter Sorgfalt, um lange Lebensdauer
und dauerhaft ansprechendes Aussehen zu garantieren.
Edelstahl V4A WNr. 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2) AISI
316, (V4A)
Anwendung: Laut DVGW-Arbeitsblatt W541 (Grundlage für die
Anforderungen an Rohre aus nichtrostenden Stählen für die
Trinkwasser-Hausinstallation) wird der Stahlwerkstoff 1.4401
(neben 1.4571) am häufigsten eingesetzt. Es handelt sich
hier um einen Chrom-Nickel-Stahl mit Molybdänzusatz.
Wesentliche Auswahlkriterien bilden hierbei die guten
Verarbeitungseigenschaften und die Langzeitaspekte bzgl.
Korrosionswiderstand
Rostfreier Stahl
ist ein allgemeinsprachlicher Ausdruck für eine Gruppe von
korrosions- und säurebeständigen Stahlsorten. Diese Stähle
sind auch bekannt unter der korrekteren Bezeichnung
nichtrostender Stahl. Als Erfinder gilt im angelsächsischen
Bereich Harry Brearley, der sein Patent 1913 anmeldete (erst
1919 erteilt), während in Deutschland das Unternehmen Krupp
mit Eduard Maurer schon ein Jahr vor Brearley ein Patent auf
rostfreien Stahl anmeldete. Die Friedrich Krupp
Germaniawerft hatte 1908 die Yacht Germania aus rostfreiem
Stahl gebaut.
Synonyme für nichtrostenden („rostfreien“) Stahl
sind
Edelstahl rostfrei, allgemeinsprachlich
fälschlich auch kurz Edelstahl genannt. (Fachsprachlich wird
die Bezeichnung Edelstahl für Stahlsorten mit besonders
hoher Reinheit verwendet, die nicht zwangsläufig hochlegiert
und rostfrei sein müssen.)
Die englischen Bezeichnungen Stainless
steel oder kurz Stainless
Inox (vom französischen inoxydable
gebildet, was soviel bedeutet wie „nicht oxidierbar“ oder
„rostfrei“)
Cromargan, Handelsname von WMF
Nirosta, Markenname der Nirosta
(ThyssenKrupp Stainless) wird selten auch Nirosta oder
Niroster geschrieben.
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VA-Stahl
In Deutschland werden zwei Stahlsorten besonders bezeichnet,
dies sind
V2A (Versuchsschmelze 2 Austenit, entstand
1912 für Legierungs-Typ X12CrNi18-8 oder auch 1.4300
genannt), wird heute NICHT mehr hergestellt.
Die Bezeichnung V2A wird heute für den Nachfolger 1.4301
(X5CrNi18-10) verwendet.
V4A (ähnlich
V2A, jedoch zusätzlich mit 2 % Mo legiert, was diesen Stahl
widerstandsfähiger gegen Korrosion in chloridhaltigen Medien
macht – Salzwasser, Schwimmbäder, chemische Industrie etc.)
Die allgemeine Bezeichnung für V4A ist 1.4401
(X5CrNiMo17-12-2)
Das Synonym VA-Stahl leitet sich von diesen
Bezeichnungen ab. Weniger bekannt und benutzt sind die
weiteren VA-Stahlsorten V1A, V3A und V5A.
Beschreibung
Nichtrostender („rostfreier“) Stahl zeichnet sich durch
einen Anteil von mehr als 10,5 Prozent Chrom[1] aus, der im
austenitischen oder ferritischen Mischkristall gelöst sein
muss. Durch diesen hohen Chromanteil bildet eine schützende
und dichte Passivschicht aus Chromoxid an der
Werkstoffoberfläche aus. Weitere Legierungsbestandteile wie
Nickel, Molybdän, Mangan und Niob führen zu einer noch
besseren Korrosionsbeständigkeit oder günstigeren
mechanischen Eigenschaften. Da Chrom als Legierungselement
allgemein günstiger ist als Nickel, wird ein höherer
Chromanteil bei kleinerem Nickelanteil (gleiche
Korrosionsbeständigkeit vorausgesetzt) bevorzugt.
Verwendung
Wegen der guten Umformbarkeit von Blechen aus rostfreiem
Stahl finden Teile aus diesem Material eine immer größere
Verbreitung in der Industrie, im Haushalt oder auch in
medizinischen Geräten. Obwohl sich die meisten rostfreien
Stähle nur sehr schlecht zerspanen lassen, bietet ihr
Einsatz überwiegend Vorteile. Hier sind beispielsweise neben
hygienischen Aspekten auch die Langlebigkeit der
produzierten Teile und Vorteile im Umweltschutz zu nennen.
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